Anders als beispielsweise die kanarischen Inseln sind die Azoren als Urlaubsziel noch wenig bekannt. So blieben sie weitestgehend vom Massentourismus verschont und sind für viele Urlauber immer noch ein Geheimtipp. Kaum jemand, der einmal den Archipel besucht hat, kann sich seinem Charme widersetzen.
Die Azoren bestehen aus neun Haupt- und weiteren, kleineren Inseln. Sie liegen im Atlantik und gelten geologisch gesehen als westlichste Teile Europas. Sie gehören zum Hoheitsgebiet Portugals und sind damit Teil der Europäischen Union.
Die Azoren – das heimliche Paradies am Ende Europas
Der Archipel ist vulkanischen Ursprungs und so trifft man auf den Inseln allenthalben auf die Zeugnisse ihrer Entstehungsgeschichte. Das Schwarz der Steine mischt sich mit dem Grün der Landschaft und dem Blau des Meeres und so entsteht ein einzigartiger Kontrast, der so wohl nur hier zu finden ist. Die Landschaft der Azoren ist teilweise kultiviert und auf vielen Inseln im Inneren wild und von rauer Schönheit. Hohe Klippen, sagenhafte Kraterseen, in Nebel gehüllte Berge und Weiden, die wie ein Flickenteppich ineinander verwoben sind, machen den Reiz dieses Fleckchens Erde aus. Für Wanderer und Naturliebhaber eröffnet sich das Paradies schlechthin. Eine vielseitige und farbenprächtige Meereswelt zieht schon seit Jahren Taucher in ihren Bann. Und auch wenn die Strände nicht so groß, ausgedehnt und vielzählig vorkommen wie auf anderen Urlaubsinsel, finden selbst Badeurlauber romantische Buchten und Sandstrände vor.