Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich auf den Inseln der Azoren fortzubewegen. Dabei darf man als Urlauber gerne auch das Trampen in Betracht ziehen. Die Einwohner der Azoren sind überaus freundlich und nehmen gerne mal Wanderer in ihrem Auto mit. Sie sind oft mit Pick-ups auf den Wegen zwischen den Feldern unterwegs und müssen die Strecke sowieso fahren.

Vor allem beim Inselhopping ist Trampen beliebt. Wenn man sich so von Insel zu Insel bewegt, kommt es gelegen, nicht alles zu Fuß zu gehen. Zwar gibt es auch Busse und Taxis, aber Trampen ist günstiger und spontan auch eher zu realisieren. Denn je nachdem, wo man sich befindet, gibt es keine Busstrecken und Taxis kommen nur sehr selten vorbei.

Natürlich ist es umso einfacher zu trampen, je weniger Gepäck und Personen man dabei hat. Wer portugiesisch spricht, kann sich auch sicher sein, beim Trampen an das richtige Ziel zu kommen. In der Berggegend sollte man sich aber nicht auf das Trampen verlassen. Hier fahren auch die Einheimischen nur selten, und so sollte man sich rechtzeitig Alternativen überlegen. Überhaupt sollte das Trampen nicht zum Hauptverkehrsmittel werden, wenn man an bestimmte Orte der Inseln gelangen möchte. Wer aber viel Zeit hat, spontan ist, und sich gerne mit Einheimischen unterhält, der sollte sich auf jeden Fall einmal mitnehmen lassen.